Auckland, Nord-Insel (Neuseeland), Neuseeland
Wilde Natur, eine einzigartige exotische Tierwelt, einsame Strände, Hobbits, Kiwis und grenzenlose Freiheit. Im Gegensatz dazu spannende Städte wie Christchurch, Queenstown, Auckland oder Neuseelands Hauptstadt Wellington. Kaum ein anderes Land bietet mehr Vielfalt und Kontraste als Neuseeland. Wenn Du Natur und Abenteuer liebst und schon immer davon geträumt hast, dieses faszinierende Fleckchen Erde zu entdecken, dann ist eine TUI Rundreise die perfekte Art, um Neuseeland kennenzulernen.
Im Norden der neuseeländischen Nordinsel liegt die paradiesische Region „Bay of Islands“. Sie besteht aus circa 144 kleinen Inseln und ist ein extrem beliebtes Urlaubsziel. Ein perfektes Ende für Deine Rundreise, denn hier kannst Du im Anschluss herrliche Tage am Strand und auf dem Wasser verbringen. Die kleine Stadt Paihia ist der zentrale Ausgangsort, um die „Bay of Islands“ zu erkunden. Du findest hier ein großes Angebot an verschiedenen Unterkünften. Bootstouren zu den vorgelagerten Inseln, sowie Angel- und Tauchausflüge sind nur einige der Freizeitaktivitäten, die hier angeboten werden. Von der „Bay of Islands“ aus sind es nur circa drei Autostunden zu einem weiteren Highlight der Nordinsel: dem „Ninety Mile Beach“ an der Westküste, in der Nähe der kleinen Stadt Kaitaia. Zwar ist er tatsächlich nur 55 Meilen (circa 89 Kilometer) lang, gehört aber zu den längsten Sandstränden der Welt. Bei Ebbe wird er sogar als Highway genutzt, denn das Befahren des Strandes ist offiziell erlaubt. Vom „Ninety Mile Beach“ aus sind es dann nur noch 45 Autominuten bis zum nördlichsten begehbaren Punkt von Neuseelands Nordinsel — dem „Cape Reinga“. Hier trifft die Tasmanische See auf den Pazifischen Ozean. Ein magischer Ort, der für die Maori eine große Bedeutung hat. Die Maori-Legende besagt, dass von hier aus die Seelen verstorbener Krieger in das Reich ihrer Ahnen zurückkehren. Nach einem kurzen Weg vom Eingangstor aus erreichst Du dann den Endpunkt und eines der Wahrzeichen Neuseelands: den weißen Leuchtturm, der über das „Cape Reinga“ wacht.
Neuseeland und Begriffe wie „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ gehören einfach zusammen. Fans der Film-Trilogien können sich auf die Spuren von Gandalf und den Beutlins begeben und das legendäre Film-Set besuchen. Nur circa 170 Kilometer südlich von Auckland liegt der Drehort: die kleine Stadt Matamata in der Region Waikato, umgeben von Weideland und grünen Hügeln. Nach Abschluss der Dreharbeiten der ersten Trilogie wurde ein Teil des Sets wieder abgerissen, da das Gelände einem Farmer gehört. Doch schlechtes Wetter unterbrach die Arbeiten, und die ersten neugierigen Fans pilgerten zur Kulisse. So entstand gemeinsam mit dem Farmer die Überlegung, geführte Touren anzubieten. Für die zweite Trilogie wurde Hobbingen neu aufgebaut und nach Dreh-Ende für Fans aus aller Welt geöffnet. Startpunkt der Tour ist das Hauptgebäude „Shire's Rest“, und per Bus geht es dann in circa zehn Minuten vorbei an grünen Schafweiden zum Set. Hinein in die Hobbithöhlen kannst Du nicht gehen, da sie aktuell nur aus der Vorderfront bestehen. Aber ab Dezember 2023 soll es zwei begehbare Hobbithöhlen geben, sodass ein Besuch des Film-Sets noch authentischer wird. Auf der geführten, circa 90-minütigen Tour hast Du genug Zeit, um tolle Erinnerungsfotos zu machen — zum Beispiel auf der Steinbogenbrücke, oder vor der berühmten grünen Tür von Bilbo Beutlins Höhle. Im Anschluss geht es in das legendäre „The Green Dragon Inn“, wo Du bei einem selbst gebrauten Apfelwein den magischen Tag Revue passieren lassen kannst.
Ein weiteres Highlight auf der Südinsel ist der „Abel Tasman Nationalpark“. Er liegt an der Nordküste und ist der kleinste Nationalpark Neuseelands. Je nachdem, was Du für Aktivitäten geplant hast, kannst Du einen Tagesausflug in den Park unternehmen, oder auch mehrere Tage dort verbringen. Das Küstenparadies lässt sich zu Fuß, per Kajak oder Katamaran erkunden. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in den Dörfern Kaiteriteri oder Marahau, die in der Nähe des Parks liegen. Bei den Besuchern ist der Park vor allem aufgrund des schönen Wanderweges „Abel Tasman Coast Track“ beliebt. Der Track gehört zu den sogenannten „Great Walks“ — den neun beliebtesten Wanderwegen Neuseelands. Für die circa 60 Kilometer lange Strecke, die an der schönen Küste entlang führt, benötigst Du ungefähr 3 bis 5 Tage. Da es im „Abel Tasman Nationalpark“ weder Straßen noch Autos gibt und die Stopps entlang des Wanderweges nur über den Wasserweg erreichbar sind, wirst Du per Wassertaxi an den gewünschten Ort gebracht und auch wieder abgeholt. Die Landschaft, die Dich im Nationalpark erwartet, ist umwerfend schön. Dichter Dschungel im Hinterland steht im idyllischen Kontrast zu traumhaften Sandbuchten und türkisfarbenem Meer. Im Meeresschutzgebiet „Tonga Island Marine Reserve“ kannst Du unter anderem Seebären, Zwergpinguine, Robben und Delfine beobachten. Nach Deiner Wanderung kannst Du an einer der traumhaften Sandbuchten entspannen und das Südsee-Feeling zu genießen!
Falls Deine Rundreise auf der Südinsel beginnt, dann ist Dein Startpunkt wahrscheinlich die schöne Stadt Christchurch an der Ostküste. Die Universitätsstadt mit englischem Flair ist die größte Stadt der Südinsel und wird auch „Garden City“ genannt. Herrliche Parks und öffentliche Gärten wie zum Beispiel der „Hagley Park“ und der Botanische Garten sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Für Christchurch solltest Du mindestens ein bis zwei Tage einplanen. Auf einer Hop-on-Hop-off-Tour mit der historischen „Christchurch Tram“ kannst Du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erkunden. In circa 50 Minuten bringt Dich die Vintage-Bahn einmal durch die Innenstadt. Anschließend lockt ein Spaziergang entlang der schönen Promenade des Avon Rivers, der durch das Zentrum von Christchurch fließt. Eine Fahrt mit der „Christchurch Gondola“ sollte ebenfalls auf Deiner Must-See-Liste stehen. Die Seilbahn befindet sich etwas außerhalb der Stadt und bringt Dich auf den Gipfel des „Mount Cavendish“. Von hier aus hast Du einen unvergesslichen Panoramablick über die City und den Hafen bis hin zu den Neuseeländischen Alpen. Falls das Wetter einmal nicht mitspielen sollte, kannst Du eines der spannenden Museen besuchen, wie zum Beispiel das Museum „Quake City“. Hier erfährst Du Wissenswertes über die Erdbeben aus den Jahren 2010 und 2011. Absolut spektakulär ist das „Christchurch International Antarctic Centre“ direkt am Flughafen. Bei diesem wissenschaftlichen Erlebnis gehst Du auf eine interaktive Antarktis-Expedition, erfährst Interessantes über das Leben am Südpol und besuchst eine Pinguin-Aufzuchtstation.
Auch die Nordinsel bietet unzählige landschaftliche und kulturelle Highlights. Auckland ist die größte Stadt Neuseelands und liegt an der Nordküste direkt am Meer. Wenn Deine Neuseeland Rundreise auf der Nordinsel beginnt, ist Auckland der optimale Startpunkt. Für die Erkundung der City sind circa zwei Tage einzuplanen. Die schöne Hafenstadt beeindruckt mit ihrem kosmopolitischen Flair. Du findest hier eine große Anzahl an gastronomischen Angeboten, für Feinschmecker ein absolutes Paradies! Shopping-Fans können sich auf den Einkaufsmeilen „Queen Street“ oder „High Street“ so richtig austoben. Wenn Du den Hafen erkunden möchtest, dann ist das hippe Viertel „Viaduct Harbour“ besonders empfehlenswert. Tagsüber lohnt sich ein schöner Spaziergang entlang der Boote und Yachten, oder ein Besuch des „Auckland Fish Markets“. Am Abend verwandelt sich „Viaduct Harbour“ in eine angesagte It-Location für Gourmets und Nachtschwärmer, hier findest Du eine große Auswahl an stylischen Restaurants und Bars. Aber auch Aucklands größter Hafen „Waitemata Harbour“ mit seinem historischen „Ferry Terminal“ ist einen Besuch wert. Absolut unübersehbar ist das Wahrzeichen von Auckland: der circa 328 Meter hohe „Skytower“. Der Fernsehturm hat drei Aussichtsebenen, darunter eine 360-Grad-Plattform mit Glasboden und einen spektakulären „Sky Walk“: Hier führt ein schmaler Weg einmal rund um den Turm — allerdings ohne jegliche Absperrung. Stattdessen kannst Du einen der „Sky-Walk“-Anzüge tragen und wirst an einer Schiene gesichert. Outdoor-Nervenkitzel ist auf jeden Fall garantiert! Adrenalin-Junkies können sich per „Sky-Jumping“ vom 53. Stock aus an einem Drahtseil in die Tiefe stürzen.
Im Südwesten der Südinsel erwartet Dich auf Deiner Neuseeland Rundreise ein ganz besonderes Highlight: der Fiordland Nationalpark. Mit seinen circa 12.500 Quadratkilometern ist er der größte Nationalpark Neuseelands. Seine Landschaft ist geprägt von majestätischen Fjorden, unzähligen Seen, schneebedeckten Berggipfeln, gigantischen Wasserfällen und grünen Regenwäldern. Nicht umsonst wurde der Park im Jahr 1990 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. Eingangstor für die Erkundung des Parks ist hauptsächlich Te Anau. Die hübsche, kleine Stadt liegt am Ufer des gleichnamigen Gletschersees. Aber auch die Stadt Queenstown am Lake Wakatipu ist ein beliebter Startpunkt für Touren in das Naturreservat. Besonders beliebt sind die zahlreichen Wanderwege, vor allem der bekannte „Milford Track“. Er bietet Dir unvergessliche Ausblicke auf die Landschaften rund um den berühmten „Milford Sound“ und gehört daher ebenfalls zu den „Great Walks“ von Neuseeland. Der circa 15 Kilometer lange Fjord „Milford Sound“ ist die Hauptattraktion des Fiordland Nationalparks. Er erstreckt sich von der Tasmanischen See bis ins Landesinnere. Um die ganze Schönheit dieses Naturwunders in vollem Umfang zu erleben, empfiehlt sich eine Bootstour durch den Fjord. Vorbei am beeindruckenden Berg „Mitre Peak“ wird die Sicht schon bald frei auf majestätische Wasserfälle wie den „Fairy Falls“, „Bowen Falls“ oder „Stirling Falls“. Besonders magisch sind die Regenbögen, die sich oft über den in die Tiefe stürzenden Wassermassen bilden. Mit etwas Glück begleiten Delfine Dein Boot, aber auch Pinguine, Robben oder sogar Wale kannst Du hier beobachten.
Neuseeland besteht aus zwei Teilen, davon jeder auf seine Art und Weise atemberaubend: der Nordinsel und der Südinsel. Auf der kleineren Nordinsel erwarten Dich bei Deiner Rundreise herrliche Strände, grüne Hügellandschaften, beeindruckende Kauri-Wälder, aktive Vulkan-Landschaften und heiße Quellen. Die größere Südinsel bietet spektakuläre Gletscher und Seen, Fjorde und subtropische Regenwälder. Eines ist sicher: im Land der Kiwis gibt es so viel zu sehen, dass die Zeit wie im Flug vergeht! Übrigens: Der nachtaktive Kiwi-Vogel lebt im Unterholz der Wälder und ist das Nationalsymbol der Neuseeländer. Er ist der kleinste Laufvogel der Welt und es gibt ihn tatsächlich nur in Neuseeland, da er sich aufgrund seiner Flugunfähigkeit nicht ausbreiten kann.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Neuseeland zu entdecken: Von A bis Z organisiert bei einer geführten Rundreise im Bus – oder flexibel und unabhängig bei einer Rundreise im Mietwagen. In jedem Fall solltest Du mindestens zwei Wochen einplanen, wenn Du die wichtigsten Highlights erleben möchtest, die der Inselstaat zu bieten hat. Wenn Du mit dem Mietwagen unterwegs bist, kannst Du mit einer Fähre von einer Insel zur anderen gelangen. Sie fährt von Wellington nach Picton, und umgekehrt. Die Überfahrt dauert circa 3,5 Stunden und führt unter anderem durch die „Marlborough-Sounds“: Eine wunderschöne Landschaft, die aus unzähligen Buchten, Inseln und Meeresarmen besteht. Die beste Reisezeit für Neuseeland ist der neuseeländische Sommer von circa November bis April, aber grundsätzlich kannst Du die Nord- und Südinsel zu jeder Jahreszeit besuchen. Und wenn Du schon mal am anderen Ende der Welt bist, kannst Du Deine Rundreise auch mit einem Abstecher nach Australien kombinieren und die Highlights aus beiden Ländern miteinander verbinden.
Auckland, Nord-Insel (Neuseeland), Neuseeland
Paihia, Nord-Insel (Neuseeland), Neuseeland
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