Reiseverlauf
1. Tag (Do): Los Angeles/Anaheim. Individuelle Anreise. Sie treffen Ihre Reiseleitung zwischen 14.00 – 20.00 Uhr in der Hotellobby und haben Zeit für Erkundungen auf eigener Faust.
2. Tag (Fr): Los Angeles/Anaheim – San Diego – Los Angeles/Anaheim (ca. 385 km). Treffen um 07.15 Uhr in der Hotellobby und Fahrt in Richtung Süden über San Juan Capistrano und San Clemente nach San Diego. Die zweitgrößte Stadt Kaliforniens ist für ihr ganzjähriges mildes Klima und ihre entspannte Lebensweise bekannt. Freuen Sie sich auf eine Stadtrundfahrt, u. a. mit der grünen Lunge der Stadt, dem Balboa Park. Hier befinden sich neben verschiedenen Museen auch der Zoo. Anschließend besuchen Sie das malerische Seaport Village. Spazierwege, umsäumt von Springbrunnen, Teichen und Seen bieten eine wunderbare Sicht auf die San Diego Bucht und die markannte Coronado Bay Bridge. Auch lassen mehr als 50 verschiedene Geschäfte das Shoppingherz höher schlagen. Rückkehr nach Los Angeles gegen 17.00 Uhr.
3. Tag (Sa): Los Angeles/Anaheim – Palm Springs – Phoenix/Mesa (ca. 630 km). Treffen um 07.30 Uhr in der Hotellobby. Die Fahrt führt durch die zerklüfteten San Jacinto Berge nach Palm Springs und weiter durch die Wüste nach Mesa, im Großraum Phoenix. Die beeindruckende Landschaft mit ihren riesigen Saguaro Kakteen wirkt wie aus einer anderen Welt.
4. Tag (So): Phoenix/Mesa – Sedona – Grand Canyon Nationalpark (ca. 370 km). Durch die Weiten der Sonora Wüste, Heimat tausender Tier- und Pflanzenarten, erreichen Sie die Künstlerstadt Sedona inmitten des faszinierenden Red Rock Country. Durch die ungewöhnliche Färbung der Felsen präsentiert sich die Umgebung in stimmungsvoller Atmosphäre. Weiter geht es durch den reizvollen Oak Creek Canyon zum atemberaubenden Grand Canyon Nationalpark. Vor Millionen von Jahren schliff das Wasser des Colorado River Canyons und Schluchten in die Felsen und schuf so dieses Wunder der Natur. Aufgrund der verschiedenen Klimazonen bietet der Nationalpark zahlreichen Tieren und Pflanzen einen vielseitigen Lebensraum. Halten Sie den Atem an, wenn Sie vom Canyonrand die kilometerlangen, farbenprächtigen Schluchten bestaunen. Die Grenzenlosigkeit des Grand Canyons wird erst aus der Luft so richtig fassbar. Während eines fakultativen Hubschrauber Rundfluges lässt sich die Schönheit dieser geographischen Formation wohl am besten erleben.
5. Tag (Mo): Grand Canyon Nationalpark – Monument Valley – Page/Lake Powell (ca. 480 km). Durch das Navajo Reservat über Cameron und die Painted Desert erreichen Sie das bekannte Monument Valley, dessen rote Berge und Felsen zu den berühmtesten Motiven der USA gehören und vielen Filmen als Kulisse diente. Wer mag, der läßt sich auf einer fakultativen Tour mit Navajos als Reiseführer, sehr eindrucksvoll das reiche Erbe ihres Stammes näherbringen. Seien Sie gespannt welche Formation sich z. B. hinter Elephant Butte", "Drei Schwestern" oder Totemphal verbergen. Der Tag klingt in der über dem Colorado River und auf einem Tafelberg gelegenen Stadt Page aus.
6. Tag (Di): Page/Lake Powell – Bryce Canyon Nationalpark (ca. 250 km). Bevor Sie zur heutigen Tagesetappe starten, sollten Sie sich den fakultativen Ausflug, ein absolutes Muss für jeden Fotografen – den Antelope Canyon, nicht entgehen lassen. Er zählt zu den meistfotografierten Gegenden des Südwestens. Diese durch Wasser geschaffene Schlucht (Slot Canyon) ist wegen ihrer einzigartigen Farbgebung im Sandstein bekannt. Ein Navajo-Führer zeigt einen einfachen Weg zum Fuß der Schlucht. Anschließend zieht Sie der mächtige Glen Canyon Dam sicherlich in Ihren Bann. Die Staumauer staut den Colorado River zum Lake Powell auf und von ihr genießen Sie einen atemberaubender Blick auf den See. Wer mehr erfahren möchte, der erhält im Besucherzentrum genügend Informationen. Die Route führt Sie in den Mormonenstaat Utah, über Kanab bis hin zum beeindruckenden Bryce Canyon Nationalpark mit seinen beeindruckenden rotleuchtenden Sandsteintürmen. Je nach Tageszeit ändern sich die Lichtverhältnisse im Park, wodurch ein unvergessliches Farbenspiel in den unterschiedlichsten Rottönen den Zuschauer überwältigt. Die Panoramastraße des Canyons bietet zahlreiche Aussichtspunkte, um die einmaligen Eindrücke einfach nur in sich aufzusaugen oder mit der Kamera festzuhalten. Drücken Sie die Daumen für gutes Wetter – hier leuchten die Sterne besondern hell und vielleicht zeigt sich der Himmel von seiner besten Seite. (F)
7. Tag (Mi): Bryce Canyon Nationalpark – Zion Nationalpark – Las Vegas (ca. 405 km). Ein kontrastreicher Tag erwartet Sie – Lassen Sie die Steinformationen noch einmal auf sich wirken, bevor Sie die schluchtenreiche Landschaft des Zion Nationalparks erwartet. Charakteristisch für diese Landschaft sind die massiven Sandsteintürme, -kuppeln und -bögen, versteinerte Dünen, schachbrettartige Erosionsmuster und senkrecht abfallende Wände, an denen sich teilweise „hängende Gärten“ aus Moosen und Farnen gebildet haben. Im Unterschied zu den anderen großen Parks Utahs und Arizonas steht man hier nicht oben am Canyonrand und schaut nach unten, sondern befindet sich am Fuße der Berge. Einen Kontrast zur Natur zeigt sich später im Spieleparadies Las Vegas. (F)
8. Tag (Do): Las Vegas. Freier Tag für die Stadt, die für jeden etwas zu bieten hat, denn ihr 24-stündiges Nonstop-Unterhaltungsprogramm lässt keine Wünsche offen. Seien Sie auf die zahlreichen Themenhotels gespannt, erleben Sie fakultativ eine der spektakulären Shows, tauchen Sie ein in DAS Shoppingparadies ein oder nehmen Sie an einem der fakultativen Ausflügen teil. Wer es etwas beschaulicher mag – der Botanische Garten im Hotel Bellagio zeigt sich Jahreszeiten entsprechend sensationell gestaltet.
9. Tag (Fr): Las Vegas – Death Valley Nationalpark – Mammoth Lakes** (ca. 545 km). Die Route führt heute durch eine der kargsten Landschaften der Welt: das Death Valley mit seinen endlosen Weiten und riesigen Sanddünen. Der Zabriskie Point bietet eine atemberaubende Aussicht über das endlose Tal. Sie durchfahren die Sierra Nevada in Richtung Mammoth Lakes** (wetterabhängig – siehe Hinweis). Die Stadt wurde als Goldminenstadt im 19. Jahrhundert bekannt und besticht durch zahlreiche glasklare und grünblaue Bergseen.
10. Tag (Sa): Mammoth Lakes** – Yosemite Nationalpark – Modesto (ca. 360 km). Fahrt in den majestätischen Yosemite Nationalpark, der weltweit zu den faszinierendsten Landschaften zählt. Der Park besticht neben seinen riesigen Granitformationen wie dem El Capitan, seinen klaren Bächen und, v.a. im Frühjahr, mit seinen herrlichen Wasserfällen. Es ist schon ein Schauspiel, wenn sich die Wassermassen, nach der Schneeschmelze die gut 800 Meter hohen Yosemite Fälle tosend hinunterstürzen. Der Blick auf den über 2.500 Meter hohen Half Dome ist ein großartiges Fotomotiv. Weiterfahrt nach Modesto, Ihrem heutigen Etappenziel.
11. Tag (So): Modesto – San Francisco (ca. 145 km). Die „City by the Bay“ ist Ziel des heutigen Tages und gilt für so manchen als Höhepunkt der Reise. Ganz gleich ob Union Square, die Fisherman’s Wharf oder die Golden Gate Bridge – auf der Stadtrundfahrt verpassen Sie keine Sehenswürdigkeit. Anschließend Freizeit. Wer die Stadt bei Nacht erleben möchte, der sollte sich dem fakultativen Ausflug anschließen, der Sie u. a. durch Chinatown und nach Treasure Island (von hier bietet sich bei guter Sicht ein fantastischer Ausblick auf San Franciscos Skyline) führt.
12. Tag (Mo): San Francisco. Großartig – ein individueller Tag für die Stadt, die so viel zu bieten hat, dass Ihre freie Zeit in null Komma nichts verflogen ist: Haben Sie schon eine Fahrt mit dem Cable Car unternommen (fakultativ, ab ca. 8 USD p. P.). Um Wartezeiten zu vermeiden, sollten Sie diese frühzeitig unternehmen. Sehr lohnenswert ist die Strecke der Powel-Hyde Linie, denn sie bietet die schönsten Ausblicke auf die Gefängnisinsel Alcatraz und die Golden Gate Bridge. Ein Stopp bei der Lombard Street – der wohl krümmsten Straße der Welt, gehört ebenso zur Route. Statten Sie dem Nob Hill mit der Grace Kathedrale einen Besuch ab, fahren Sie zum Alamo Square und halten DAS Postkartenmotiv ganz persönlich mit Ihrer Kamera fest: die auch "painted ladies" genannten, viktorianischen Häuser. Laufen Sie durch das Stadtgebiet Haight-Ashbury und frönen der Hippi-Kultur. Schlemmen oder Shoppen Sie in der ehemaligen Schokolodanfabrik Ghiradelli Square oder halten Sie an der Fisherman's Wharf nach dem "Catch of the Day" Ausschau. Eine andere Tagesgestaltung erwartet Sie fakultativ z. B. bei einer Weinverkostung im Napa Valley, das für seine ausgezeichneten Weingüter und seine wunderschöne Landschaft weltberühmt ist.
13. Tag (Di): San Francisco – Monterey – Carmel – Santa Maria/Central Coast (ca. 480 km). Sie lassen die Stadt hinter sich und begeben sich in Richtung der Monterey-Halbinsel, die nicht nur wegen der großzügigen und schönen Villen, sondern auch wegen ihrer wunderbaren Strände bekannt ist. In Monterey besuchen Sie neben der Fisherman’s Wharf auch die idyllische Cannery Row, die einstigen Fischfabriken. Lassen Sie das charmante Carmel-by-the-Sea mit seinen malerischen Häusern, den gehobenen Kunstgalerien und einzigartigen Läden auf sich wirken, bevor es weiter auf dem Highway 101 durch die Weinregion Paso Robles an die Central Coast nach Santa Maria geht.
14. Tag (Mi): Santa Maria/Central Coast – Santa Barbara – Los Angeles (ca. 260 km). Halten Sie Ihre Kamera bereit – die Fahrt entlang der Pazifikküste gibt einmalige Ausblicke preis! In Santa Barbara ist der spanische Einfluss noch heute spürbar. Palmengesäumte Straßen und weiße Sandstrände sowie historische Gebäude prägen die Stadt. Weiterfahrt nach Los Angeles und Stadtrundfahrt. Diese führt Sie neben Teilen von Beverly Hills auch nach Hollywood und das Geschäftsviertel Century City. In Santa Monica Erkundung des gleichnamigen Piers, der sich über den breiten Strand hinaus auf's Meer erstreckt. Wenn es die Zeit erlaubt, unbedingt bis zum Ende laufen, denn hier markiert ein Schild das Ende der legendären Route 66 und das Riesenrad des Vergnügungsparks ist schon von Weitem zu erkennen. Die Flugtickets für den morgen beginnenden Anschluß nach Hawaii erhalten Sie durch Ihre Reiseleitung.
15. Tag (Do): Los Angeles – Oahu/Honolulu. Unbegleiteter Hotelshuttlebus-Transfer zum Flughafen Los Angeles und unbegleiteter Flug nach Honolulu/Oahu. Begrüßung mit einem Blumenkranz, einer traditionelle Blumen-Lei, der den Reiz der hawaiianischen Inseln symbolisiert. Shuttlebus-Transfer zum Hotel.
16. Tag (Fr): Oahu. Nutzen Sie den Tag für eigene Unternehmungen. Egal, ob Sie abseits der ausgetretenen Pfade auf Entdeckungstour gehen oder einfach nur die zum Sonnenbaden und Relaxen einladenden Strände Waikikis genießen – dies wird mit Sicherheit einer der unvergesslichsten Abschnitte Ihrer Reise sein. Tauchen Sie ein und lassen Sie sich vom Aloha Gefühl anstecken. Waikiki, vor vielen Jahrhunderten ein unberührtes Stück Natur, diente schon im 18. Jahrhundert Königen als Urlaubsresidenz. 1901 öffnete das Moana als erstes Hotel Waikikis, „the first Lady of Waikiki“, seine Pforten. Wenn Sie mehr über die Insel erfahren möchten, dann sollten Sie z. B. einen Stadtrundgang durch Honolulu (mit Aloha Tower und König Kamehameha Statue) unternehmen. Ebenso einen Ausflug wert, ist der Diamond Head-Krater, ein erloschener Vulkankegel, der schon von Waikiki Beach aus zu erblicken ist. Und natürlich denkt man bei Honolulu auch an Pearl Harbor mit dem Arizona Memorial.
17. Tag (Sa): Oahu. Tag zur freien Verfügung.
18. Tag (So): Oahu. Tag zur freien Verfügung.
19. Tag (Mo): Oahu. Tag zur freien Verfügung.
20. Tag (Di): Oahu – Los Angeles. Es heißt Abschied nehmen von der Insel im Paradies. Shuttlebus-Transfer zum Flughafen Honolulu und unbegleiteter Flug nach Los Angeles mit Ankunft am späten Nachmittag/Abend (16.00 – 20.00 Uhr). Ende der Erlebnisreise oder Verlängerung in einem unserer angebotenen Hotels.